<iframe src=https://www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-PMPL6NR height="0" width="0" style="display:none; visibility: hidden"></iframe>

Die COVID-19-Pandemie hat bestätigt, dass es in einer Krise kaum ein grundlegenderes Bedürfnis gibt als den Zugang zu sicheren Lebensmitteln und die Lebensmittelversorgungskette in einer Gesellschaft eine kritische Infrastruktur darstellt, da Lockdowns und Lieferprobleme unter anderem das Risiko für Lebensmittelbetrug erhöhen.

Obwohl viele Aktivitäten während der Pandemie eingestellt bzw. eingeschränkt wurden, haben wir es vermocht, an sämtlichen unserer Märkte eine volle Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig ist es uns gelungen, unsere Produktion quasi über Nacht entsprechend den sehr umfassenden und kurzfristigen Veränderungen im Absatzverhalten von der Gastronomie auf den Einzelhandel erfolgreich umzustellen und die Versorgung der Verbraucher mit landwirtschaftlichen Produkten sicher aufrechtzuerhalten.

Hohe Standards für Sicherheit und Kontrolle

Unsere hohen Produktionsstandards für Lebensmittelsicherheit und -kontrolle sind die Grundvoraussetzung für unsere Position auf dem Weltmarkt. Wir verfügen sowohl über robuste Systeme, die die Rückverfolgbarkeit bis zu der vom einzelnen Landwirt jeweils gelieferten Gruppe von Schlachttieren gewährleisten, als auch über strenge Eigenkontrollprogramme zur Erkennung potenzieller Lebensmittelgefährdungen, die auf Gefahrenanalysen und HACCP-Grundsätzen basieren. Darüber hinaus haben wir klare Verfahren für mögliche Produktrückrufe und die Information der Öffentlichkeit eingerichtet.
2020/21 verzeichneten wir in Dänemark, Schweden und Polen insgesamt sechs Rückrufe. Zum Vergleich: 2019/20 waren es drei Rückrufe.

Rind- und Schweinefleisch ohne Arzneimittelrückstände

Aus unserer jahrelangen gezielten Zuchtarbeit sind gesunde und starke Schweine mit guter Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten hervorgegangen, weshalb der Einsatz von Antibiotika in dänischen und schwedischen Höfen derzeit weltweit zu den niedrigsten gehört. Wir stehen in ständigem Dialog mit unseren Landwirten, um den Einsatz von Antibiotika auf ein Mindestmaß zu beschränken, da eine übermäßige Verwendung von Antibiotika zur Entwicklung von Resistenzen bei Tieren und Menschen führen kann. Im Rahmen des Klimawegs, der Teil unseres Nachhaltigkeitsprogramms ist, geben sich unsere Landwirte Ziele die Verringerung des Einsatzes von Antibiotika vor.

Allerdings kann die Gabe von Antibiotika zur Krankheitsbekämpfung erforderlich sein. Wenn Schlachttiere mit Antibiotika behandelt werden, muss der Landwirt die Behandlung protokollieren, das Tier kennzeichnen und vor Lieferung des Tiers zur Schlachtung eine Wartefrist einhalten. In den Schlachthöfen werden die Schweine auf Stichprobenbasis auf etwaige Antibiotikarückstände untersucht, um sicherzustellen, dass unser Schweinefleisch garantiert frei von Antibiotikarückständen ist. Außerdem produzieren wir in Dänemark, Schweden und Polen spezielle Schweine, die ganz ohne den Einsatz von Antibiotika aufgezogen werden.

Kontrolle auf ansteckende Krankheiten

Die Fähigkeit, das Vordringen hoch ansteckender Krankheiten nach Dänemark zu vermeiden, ist eine der Grundvoraussetzungen für unsere weltweiten Exportvereinbarungen. Daher beobachten wir die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP), die in Dänemark noch nie festgestellt wurde, sehr genau. Leider sind sowohl Polen als auch Deutschland von ASP betroffen, mit starken Auswirkungen auf die Absatzmöglichkeiten an den Exportmärkten zur Folge. In beiden Ländern richten wir unseren Fokus gezielt auf die Schaffung von Infektionsbarrieren und kooperieren mit den dortigen Behörden, um sicherzustellen, dass jede Infektion beseitigt und das Risiko einer Infektionsausbreitung nach Dänemark minimiert wird.

Ziel

Wir wahren hohe Standards für Lebensmittelsicherheit in unserer Produktion und für unsere Produkte, sichern eine klare Kennzeichnung unserer Ware und minimieren Produktrückrufe.

SDG

Wir unterstützen das Unterziel 2.4., indem wir weltweit sichere und nahrhafte Lebensmittel liefern und in unserer Lieferkette nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken fördern, sowie das Unterziel 3.3, indem wir zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten beitragen.

Unsere globale Lebensmittelkontrolle

7.100+

jährliche behördliche Lebensmittelinspektionen sämtlicher unserer Schlachthöfe und Veredelungsstätten.

1.974.000+

jährliche Laboranalysen und -tests von Produkten und Produktionsanlagen im Rahmen unserer Eigenkontrollverfahren.

470+

Mitarbeiter beschäftigen sich mit Lebensmittelqualität und -sicherheit, Kontrollinspektionen und Rückverfolgbarkeit.