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Unsere Due-Diligence-Verfahren erstrecken sich auf die Nutzung der Sedex-Datenplattform und -Werkzeuge zur Identifizierung aktueller und potenzieller negativer Auswirkungen auf bestimmte Menschen- und Arbeitnehmerrechte in unserer eigenen Produktion.  Im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsprogramms für Landwirte richten wir unseren Fokus auf Arbeitsplatzbewertungen und die Arbeitsbedingungen in den Höfen unserer Schlachttierlieferanten.  Darüber hinaus erwarten wir von unseren Lieferanten, dass sie die Menschen- und Arbeitnehmerrechte in ihrer Lieferkette grundsätzlich fördern.

Sollten interne oder externe Stakeholder einen Verstoß gegen geltendes Recht oder unsere Richtlinien und Grundsätze vermuten, so können sie ihren Verdacht über unser Whistleblower-System melden.

Produktionsbezogene Risiken

Unsere in der ersten Jahreshälfte 2020 durchgeführte Sedex-Risikoanalyse hat Risikofaktoren in Bezug auf ökologische und soziale Aspekte unserer Produktion identifiziert.  Nachdem wir 2020/21 Abgleich der konkreten Risiken für negative Auswirkungen auf bestimmte Menschen- und Arbeitnehmerrechte mit unseren bestehenden Verfahren vorgenommen haben, führen wir aktuell Gespräche mit Sedex über diese Risikobewertung, da diese hinsichtlich einiger Aspekte ein verzerrtes Bild zeichnet.  Unsere Mitarbeiter repräsentieren mehr als 100 Nationalitäten, von denen einige als für moderne Sklaverei anfällig gelten. Dieser Umstand wirkt sich auf unsere Risikobewertung aus, obwohl alle Nationalitäten bei Danish Crown zu gleichen Bedingungen beschäftigt sind.

Wir erkennen an, dass die Beschäftigung von Werkvertragsarbeitern durch externe Dienstleister potenziell ein Risiko für die Verletzung von Menschen- und Arbeitnehmerrechten beinhalten kann. Diesem Risiko begegnen wir durch Audits und die schrittweise Abschaffung dieser Beschäftigungsform. Durch die Erstellung von Handlungsplänen für andere Risikobereiche haben wir unser Risikomanagement sowohl auf Konzernebene als auch auf lokaler Ebene gestärkt. So etwa fokussieren wir im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz derzeit stark auf die Verbesserung unserer Managementsysteme und Schulungen. 

2021/22 nehmen wir zur Bewertung unserer Fortschritte eine neue Sedex-Risikobewertung vor

Schrittweise Einstellung der Beschäftigung von Werksvertragsarbeitern in Deutschland

Wie viele andere Lebensmittelhersteller stehen auch wir vor der Herausforderung, dass uns in der Produktion nicht immer ausreichend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen; dies insbesondere in Polen, Schweden und Deutschland, wo über externe Dienstleister Werksvertragsarbeiter bei uns tätig sind.  Wir sind bestrebt, diese Beschäftigungsform zu begrenzen.

In Deutschland, wo diese Praxis nicht mehr zulässig ist, haben wir die Beschäftigung von Werkvertragsarbeitern völlig eingestellt. In unserem Schlachthof in Essen haben wir 2019 150 ehemalige Werkvertragsarbeiter übernommen und die Zahl der übernommenen Mitarbeiter in der Folge auf 1.000 Mitarbeiter erhöht. 2020/21 haben wir in Deutschland insgesamt 2.000 Mitarbeiter eingestellt und dabei auch für den Transport und die Unterbringung der ehemaligen Werkvertragsarbeiter gesorgt, die hauptsächlich aus Osteuropa kommen.

Wir überwachen die Anstellungsbedingungen für Werkvertragsarbeiter laufend.

Ziel

Wir respektieren internationale Abkommen zu Menschen- und Arbeitnehmerrechten und sind bestrebt, negative Auswirkungen auf Menschen- und Arbeitnehmerrechte in unserer Produktion und unserer Wertschöpfungskette zu vermeiden.

SDG

Wir unterstützen die Unterziele 8.5, 8.7, 8.8 und 16.2, indem wir menschenwürdige Arbeit anbieten, moderne Sklaverei bekämpfen, Arbeitnehmerrechte schützen und ein sicheres und stabiles Arbeitsumfeld bieten.

Unsere Arbeit mit UN-Leitprinzipien 

Im Herbst 2020 untersuchte das Dänische Institut für Menschenrechte in einer Momentaufnahme, wie 20 große dänische Unternehmen ihre Einhaltung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte dokumentieren.  Danish Crown belegte dabei einen gemeinsamen 10. Platz. Die Analyse des Instituts zeigte in den Unternehmen generell ein Verbesserungspotenzial hinsichtlich Verfahren und Dokumentation auf.

Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung unserer Verfahren, Dokumentation und der diesbezüglichen Kommunikation.  2020/21 führten wir in Dänemark ein Audit durch, das gezielt auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Transportsektor ausgerichtet war; Bedingungen, die im Vorfeld als inakzeptabel bezeichnet worden waren. Im Rahmen dieses Audits wurde uns bestätigt, dass die ergriffenen Maßnahmen und unser Dialog mit dem Logistikdienstleister erfolgsführend waren und die Bedingungen nun akzeptabel sind.  Auch stehen wir mit brasilianischen Rinderlieferanten im Dialog über die Achtung der Rechte indigener Völker in Gebieten, in denen eine Missachtung von Rechten ebenfalls kritisiert worden ist.

Schließlich berichten wir im Einklang mit unseren Verpflichtungen im Vereinigten Königreich jährlich über unsere Bestrebungen, das Risiko für moderne Sklaverei in unserer Wertschöpfungskette zu begrenzen.  Unser entsprechendes Statement on Modern Slavery Act finden Sie auf unserer Website unter danishcrown.com/bæredygtighedsrapport.