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Weltweit werden siebzig Prozent des Sojas als Futtermittel für Nutztiere verwendet, während Palmöl das Pflanzenöl ist, das weltweit am häufigsten verwendet wird und in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten ist. Allerdings ist die Produktion von Soja und Palmöl mancherorts mit ökologischen und sozialen Problemen verbunden - insbesondere in Ländern, in denen Regenwälder gerodet werden, um Platz für Plantagen zu schaffen.


Zertifiziertes Soja für Schweine und Rinder

Im April 2020 initiierten wir in Zusammenarbeit mit der Danish Alliance for Responsible Soy einen Handlungsplan für Soja. Wir gaben uns das Ziel vor, dass alle Schlachttiere unserer Anteilseigner und dänischen Lieferanten spätestens 2025 mit Soja von Produzenten gefüttert werden, die nachweisen können, dass ihre Produktion nachhaltig ist und weder Regenwald noch andere gefährdete natürliche Ökosysteme gerodet wurden, um Platz für die Sojaproduktion zu schaffen.

Wir wenden die vom Europäischen Verband der Futtermittelhersteller (FEFAC) verabschiedeten Leitlinien für nachhaltig angebautes Soja an. Gleichzeitig fordern wir die Verbesserung der von der FEFAC aufgestellten Kriterien. Wir gehen davon aus, dass FEFAC noch vor 2025 unmissverständliche und allgemein anerkannte Grundsätze gegen Waldrodung mit klaren Richtlinien zum Schutz vor sowohl legaler als auch illegaler Rodung implementiert, die durch Dritte zertifiziert sind und eine vollständige Rückverfolgbarkeit der Lieferkette ermöglichen.

Bis die Versorgung mit zertifiziertem Soja steht, kaufen wir Zertifikate, um den Sojaverbrauch sowohl unserer dänischen Veredelungsunternehmen als auch unserer Anteilseigner und dänischen Schlachttierlieferanten zu kompensieren. Diese Zertifikate beziehen wir durch das Zertifizierungsprogramm Roundtable on Responsible Soy (RTRS), das eine nachhaltige Sojaproduktion unterstützt und dafür einsteht, dass ein RTRS-Zertifikat der Produktion von einer Tonne zertifiziertem Soja entspricht und der Anbau ohne illegale bzw. legale Abholzung gefährdeter Waldgebiete erfolgt ist.

Handlungsplan für nachhaltiges Palmöl

Im November 2020 trat Danish Crown der Danish Alliance for Responsible Palm Oil bei. In diesem Zusammenhang haben wir unseren Handlungsplan für nachhaltiges Palmöl veröffentlicht, in dem wir uns verpflichten, ab dem 1. Oktober 2021 Zertifikate entsprechend dem Verbrauch von Palmöl in unserer dänischen Fleischproduktion zu kaufen. Diese Zertifikate beziehen wir durch das Zertifizierungsprogramm Roundtable on Responsible Palm Oil (RSPO), das dafür einsteht, dass ein RSPO-Zertifikat der nachhaltigen Produktion von einer Tonne zertifiziertem Palmöl entspricht. Darüber hinaus müssen alle dänischen Lieferanten, die Futtermitteln für unsere Schlachttiere bereitstellen, bis 2022 50 Prozent aller im Futter enthaltenen physischen Palmölderivate durch nachhaltigere Alternativen ersetzen und für die verbleibenden 50 Prozent physisches RSPO-zertifiziertes Palmöl oder Derivate verwenden. Ende 2023 muss die Verwendung von Palmöl in Futtermitteln vollständig eingestellt sein.

Hundertprozentiger Anteil an RTRS-Zertifikaten - gekaufte RTRS-Zertifikate für 455.000 Tonnen Soja.

Ziel

2050 verfüttern alle Anteilseigner und dänischen Schlachttierlieferanten zu 100 Prozent nachhaltig erzeugtes Soja; 2023 haben alle dänischen Lieferanten von Futtermitteln für unsere Schlachttiere die Verwendung von Palmöl im Futter eingestellt.

SDG

Wir unterstützen das Unterziel 15.2, indem wir Entwaldung bekämpfen.