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Kohlenstoff-sequestrierung auf dem Feld

Landwirtschaftlich genutzte Böden setzen Kohlenstoff frei. Diese Entwicklung lässt sich durch mehr Zwischenfrüchte und die Einarbeitung von Stroh umkehren. Danish Crown beteiligt sich an einem dänischen Forschungsprojekt zur Entwicklung von Instrumenten zur Verbesserung der Produktion von Biomasse auf Grünland und Weideflächen. Das Grundprinzip besteht darin, durch die Umstellung von einjährigen Kulturen auf Gräser und Klee mehrjährige Grünlandflächen zu schaffen, was die Kohlenstoffspeicherung im Boden erhöht und sowohl Nitratauswaschung als auch NO2-Emissionen verringert.

Future Beef Cross

Danish Crown nimmt auch am dänischen Forschungsprojekt Future Beef Cross teil, das sich mit der Verringerung der Klimaauswirkungen in der Kälbermast befasst. Das Projekt lotet Methoden zur Identifizierung von Fleischrinderbullen aus, um sogenannte „Gastro-Kälber“ heranzuzüchten, die das Futter effizienter verwerten, mehr Fleisch liefern und weniger Methan ausstoßen.

Methan-neutralisierendes Futter

Ein maßgeblicher Faktor für die Menge an Methan, die bei der Verdauung im Pansen entsteht, ist die Futterzusammensetzung. Sowohl in Dänemark als auch in Schweden beteiligt sich Danish Crown an Forschungsprojekten zur Entwicklung neuer Futterbestandteile, die die Verdauung verbessern und helfen, die Methanbildung im Pansen zu neutralisieren. Die neuen Futtermittelzutaten werden die Methanemissionen von Rindern allen Erwartungen nach um bis zu 50 Prozent reduzieren können.

Biofilter zum Auffangen von Methan

Danish Crown nimmt am dänischen Forschungsprojekt BIOMET zur Entwicklung und Prüfung von Biofilteranlagen zur Senkung von Methanemissionen aus landwirtschaftlichen Betrieben und Güllebehältern teil. Der Biofilter besteht aus mit methanfressenden Bakterien angereichertem Kompost. Dabei wandeln die Bakterien Methan zu Kohlendioxid und Wasser um. Es wird davon ausgegangen, dass diese Biofilter die Klimabelastung durch dänische Milchkühe und Schweine um bis zu 20 Prozent senken können. Gleichzeitig reduziert der Biofilter die Ammoniakemissionen und damit die Geruchsbelästigung.

Gras als Proteinquelle

Wäre Gras in Dänemark als Proteinquelle für Tierfutter nutzbar, so könnten die Landwirte pro Hektar große Mengen an Protein produzieren und dadurch die Protein-Selbstversorgung erhöhen, ohne gleichzeitig den Flächenverbrauch zu steigern, der für die Produktion von einem Kilogramm Schweinefleisch erforderlich ist. Danish Crown ist Teil der Partnerschaft Dansk Protein Innovation und beteiligt sich am Forschungsprojekt Bio Value, das sich damit befasst, eine rentable Methode zur Gewinnung von Grasproteinen zu identifizieren. Im Rahmen des Projekts haben einige unserer Anteilseigner im Schweinefutter bereits ein Grasprotein als Soja-Alternative getestet und eine erste Testanlage produziert derzeit Protein für unsere Bioschwein-Produzenten.